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Fehlerquellen meiden

Die häufigsten Fehlerquellen auf einen Blick und wie Sie diese meiden können. Für ein schnelles und genaues Ergebnis. 

Aufbewahrung der Proben

Federn und Haare sollten trocken und bei Raumtemperatur gelagert werden. Wenn diese Proben vor dem Versand gekühlt oder eingefroren werden, kann beim Auftauen Feuchtigkeit entstehen, was die DNA zersetzt und die Proben unbrauchbar macht.

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Verpackung der Proben

Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass Federn luftdicht in Alufolie oder Plastikfolie verpackt werden müssen. Tatsächlich fördert das feuchte und warme Mikroklima in der Verpackung die Verwesung und schädigt die DNA. Stattdessen sollten Blutkiele und andere feuchte Proben vor dem Versand 24 Stunden an der Luft getrocknet oder in saugfähiges Papier eingewickelt und dann in das Probentütchen gelegt werden.

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Einzelverpackung der Proben

Jede Probe sollte einzeln verpackt sein, um die Übertragung von Zellmaterial oder Viren zwischen den Proben zu vermeiden. Mehrere lose Federn in einem Umschlag können zu Kreuzkontaminationen führen.

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Beschriftung der Proben:

Die Beschriftung sollte von außen gut lesbar sein. Es ist unpraktisch und fehleranfällig, wenn Proben erst geöffnet werden müssen, um Informationen zu entnehmen. Informationen wie Spezies und Ringnummer sollten klar erkennbar und nicht in der Verpackung verborgen sein.

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Anzahl der Proben für Virusnachweise

 Für den Nachweis von Viren wie aviären Polyomaviren (APV), Circoviren (PBFDV) und aviären Bornaviren (ABV) sind mindestens drei Federn erforderlich. Für eine erhöhte Nachweiswahrscheinlichkeit kann zusätzlich eine Blutprobe oder ein Abstrichtupfer eingesendet werden.

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Blut im Federkiel ist nicht erforderlich

Eine korrekt ausgerupfte Konturfeder enthält am Federkiel ausreichend Zellmaterial für einen DNA-Test. Trockene, unblutige Federn dürfen in Alufolie verpackt werden, jedoch sollte die Verpackung außen deutlich beschriftet sein.

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Verwendung von Handschuhen

Zum Schutz vor der Übertragung von Krankheitserregern empfiehlt es sich, Einmalhandschuhe bei der Probenentnahme zu tragen und diese zwischen den Tieren zu wechseln.

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Umgang mit erkrankten Tieren

Wenn ein Vogel Krankheitssymptome zeigt, ist der Tierarzt die erste Anlaufstelle. Er entscheidet über die notwendigen Untersuchungen und die geeignete Art der Probe.

Wir sind für Sie da!

Bei Rückfragen steht Ihnen unser Team jederzeit zur Verfügung.

Kontakt

Vielleicht haben Sie auch eigene Ideen und Vorstellungen, was Sie sich von der Labordiagnostik wünschen. Sprechen Sie uns gerne an. 

Immermannstraße 65A
40210 Düsseldorf

Dr. rer. nat. Sascha Scharf | Laborleitung (Biologe)

0521 4007 6079

Dr. rer. nat. Alexander Dudziak | Projektleitung (Biologe)

0211 27101 1481

Daniel Lauck | Mitarbeiter Labor (Biologe)

0211 27101 1403

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